Heute standen KIM-Spiele am Programm. Wir sehen, hören, riechen, schmecken und tasten uns durch die Heimstunde.
Aber was sind KIM-Spiele eigentlich?
Erfinder war Joseph Rudyard Kipling, der auch schon das Dschungelbuch geschrieben hat. In seinem Roman „Kim“ geht es um einen irischen Waisenjungen, der in Lahore in den Slums wohnt und dann als Schüler mit einem tibetischen Lama durch Indien reist. Mit 13 Jahren geht er in eine Lehre und begegnet dort einem anderen Jungen, mit dem er konkurriert. Der Lehrmeister setzt daraufhin die Spieltherapie ein, um der Rivalität der beiden ein Ende zu bereiten. Er nimmt Wahrnehmungsspiele und der andere Junge gewinnt ein ums andere Spiel. Seine Wahrnehmung und sein Gedächtnis sind schärfer und besser geschult als Kims, der Probleme im Sehen, Tasten und Denken hat.
Anfangs ist Kim frustriert und fassungslos, er fragt den anderen Jungen nach seinem Geheimnis. Dieser antwortet darauf, dass man es so lange machen muss, bis man es gut macht.
Kernaussage der Geschichte: Es ist wert, es zu lernen